Mehr Bewegung ins Leben – move your life!

Wir bewegen uns zu wenig. Und wenn, dann meist zu einseitig.

Die Folgen von zu wenig Bewegung können durchaus dramatische Ausmaße annehmen. Da unser Körper auf Ökonomie programmiert ist, wird alles, was nicht benutzt wird, wegrationalisiert. Das bedeutet: Muskeln werden abgebaut, Sehnen werden spröde, Bandscheiben und Knorpel trocknen ein, die Durchblutung nimmt ab, Organe werden nicht mehr gut versorgt.  In der Folge stellen sich vielfältige Beschwerden und Gesundheitsprobleme ein, wie z. B. Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Entzündungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Verdauungsbeschwerden, Übergewicht, Diabetes, Osteoporose, Arthrose, Immunschwäche, psychische Erkrankungen wie Depression und Burnout.

Um dem entgegenzuwirken, ist regelmäßige und vielfältige Bewegung notwendig.

Mit den hier aufgeführten Methoden können Sie Ihrem Körper alle Bewegungsreize bieten, die er braucht, um gesund, leistungsstark und widerstandsfähig zu sein.

Bewegungstherapie nach Liebscher & Bracht

Als geprüfte Bewegungslehrerin (Bewegungslehre nach Liebscher & Bracht) lege ich großen Wert darauf, Bewegungen anzuleiten, die der Körper aufgrund seiner Bauart dringend braucht. Wir bewegen uns im Alltag oft unzureichend, entgegen den Bedürfnissen unseres Körpers und auch oft zu einseitig. Mein Beweglichkeitscoaching ist individuell auf den Klienten und seinen Gesundheitszustand abgestimmt. Es zielt darauf ab, gezielt dem Schmerz entgegenzuwirken und den gesamten Körper in die Lage zu versetzen, aufrecht, vital und energiegeladen den Alltag zu meistern.

Sensomotorics® – Das Loslassen neu lernen

Unsere Muskulatur ist auf Festhalten programmiert und hat das Loslassen verlernt. Diese Daueranspannung nimmt das Gehirn nicht mehr wahr, weil sie zum „Normalzustand“ geworden ist.
Schmerzen, Steifheit, Atemeinschränkungen und ein beeinträchtigtes Wohlbefinden sind die unweigerlichen Folgen dieses verspannten Zustandes.
Mit Sensomotorischer Körperarbeit lässt sich die willkürliche Muskelsteuerung wiederherstellen, der neuromuskuläre Stress wird abgebaut und der Körper kann wieder gelenkig und geschmeidig werden.
Sensomotorische Körperarbeit durchbricht den Teufelskreis von Anspannung und Schmerz und bringt Erfolg bei Erkrankungen wie Bandscheibenvorfall, Lumbalgie, Ischias, Kopfschmerzen, Migräne, Arthrosen, Skoliose, Schultersteife, Tennisellbogen, Carpaltunnelsyndrom, Menstruationsbeschwerden, Inkontinenz, Reizblase, Fibromyalgie, Burnout, Restless Legs, Parkinson etc.
Besonders geeignet ist die Methode für die berufsbedingten Leiden von Musikern, Tänzern und Sportlern.

Stressgeplagte können wieder zur Ruhe zu kommen und mit weniger Anstrengung mehr erreichen.

Natural running – natürlich laufen, geerdeter gehen durch das Barfuß-Gefühl

„Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch lief einmal. Jetzt sitzt er.“ (Frei nach Emil Zatopek, tschechische Lauflegende)

Wir Menschen sind genetisch auf Laufen programmiert und nicht dafür geschaffen, ständig still zu halten. Ungünstigerweise ist es aber genau das, was der moderne Arbeitsalltag von uns fordert: stundenlanges Sitzen. Das bringt nicht nur körperliche Beschwerden und schlechte Laune mit sich, sondern es führt im Laufe der Jahre auch dazu, dass wir das richtige Laufen regelrecht verlernen, weil wir unserem Körper nicht mehr die Gelegenheit dazu bieten. Und wenn doch, stecken wir unsere Füße dazu meist in teure Hightech-Laufschuhe, weil die Hersteller uns vorbeten, dass wir nur so richtig und gut laufen können. Dabei wird leicht übersehen, dass dicke Luftpolster, Stützkeile und Sohlen, die hinten dicker sind als vorne, unsere Körperstatik und unseren BewegungsabLAUF derart ungünstig beeinflussen, dass sie auf Dauer mehr schaden als nutzen.

Im Workshop „Einführung ins Natural Running“ werden wir uns damit beschäftigen, das natürliche Laufmuster wieder zu entdecken und zu üben. Dabei verzichten wir auf herkömmliche Laufschuhe, d. h. die meisten Übungen finden barfuß oder auf Socken statt. Eine kleine Auswahl an speziellen Barfußlaufschuhen wird vorgestellt.

Bevor wir allerdings die ersten Schritte auf der Wiese oder in der Halle machen, beschäftigen wir uns kurz theoretisch mit dem menschlichen Bewegungskörper, wecken unsere Füße aus dem Dornröschenschlaf und werden die Wahrnehmung für unsere Laufmuskulatur schulen (womit nicht die Beine gemeint sind…)

Abgerundet wird das Programm mit Übungen zur funktionellen Kräftigung der beteiligten Muskeln sowie einem sinnvollen Dehnprogramm.